Der erste Advent brachte in Kirchrode nicht nur kühles Wetter, sondern auch viel Leben in den Stadtteil. Rund um die Jakobikirche standen wieder die Weihnachtsbäume (natürlich von einem Kirchroder Betrieb erworben) der ortsansässigen Kindergärten und Einrichtungen. Viele Familien nutzten den Nachmittag, um zu sehen, wie ihr Baum in diesem Jahr gestaltet wurde. Die Atmosphäre war entspannt, man traf Bekannte, kam ins Gespräch und spürte, wie gut solche gemeinsamen Momente dem Stadtteil tun.
Insgesamt wurden sechs liebevoll geschmückte Bäume prämiert. Den ersten Platz belegte die Kita Bemeroder Straße, dicht gefolgt von der Kita Bullerbü auf Platz zwei. Der dritte Platz ging an das Taubblindenwerk. Die Ehrenplätze gingen an die Kita Neunkirchener Platz, die Lebenshilfe und die Kita Aussiger Wende. Alle Einrichtungen erhielten eine gestaffelte Geldspende der GKK, denn jede Idee hatte ihren eigenen Reiz und die Jury wollte diese Vielfalt sichtbar würdigen. Die Entscheidung fiel schwer, weil alle Bäume durch Kreativität und Sorgfalt überzeugten.
Für die Kinder gab es zusätzlich eine kleine Überraschung. Alle anwesenden Kinder bekamen einen Schoko-Weihnachtsmann, gesponsert von der Firma Beki. Und auch die Helferinnen und Helfer, die nicht persönlich vor Ort sein konnten, gehen nicht leer aus. Herr Busche wird bei der Übergabe der Geldspenden weitere Schoko-Weihnachtsmänner verteilen.
Ein zweiter Höhepunkt dieses Freitags war das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung in Kirchrode. Die GKK sorgt jedes Jahr dafür, dass die Lichterstrahlen über die großen Straßen gelegt werden. In Zeiten steigender Kosten ist dafür Unterstützung notwendig. In diesem Jahr hat die Volksbank mit einer Spende von 2.000 Euro einen wichtigen Beitrag geleistet. Dank dieser Beteiligung konnte die Beleuchtung wie gewohnt installiert werden und tauchte Kirchrode am Abend in ein warmes, stimmungsvolles Licht.
Mit dem geschmückten Weihnachtswald, den strahlenden Kinderaugen und der festlichen Beleuchtung hat Kirchrode einen gelungenen Auftakt in die Adventszeit erlebt. Ein Wochenende, das zeigt, wieviel Gemeinschaft im Stadtteil steckt und wie wertvoll das Engagement vieler Beteiligter ist.






